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Die Kraft der Widersprüchlichkeit nutzen
Führung als Management des Paradoxen
Unauflösliche Paradoxien existieren auch in Unternehmen. Und zähe Versuche, das Unauflösbare doch irgendwie auflösen zu wollen, leider auch.
Das kostet.
Geld, Kraft, Ressourcen, Nerven, Beziehungen.
Dabei bergen diese Widersprüche doch enormes Potential für Innovation. Dieses Potential wollen wir heben und Sie dabei unterstützen, durch einen anderen Umgang mit Paradoxien, kreative Lösungen zu entwickeln.
In dieser Trainingsreihe stellen wir die Kernwidersprüche zwischen „Mensch“ und „Aufgabe“ zur Diskussion (Beziehung vs. Prozess; Vertrauen vs. Kontrolle; ...).
Online, „blended“, oder im Seminarraum.
Und dabei gehen wir miteinander die sehr konkreten Situationen durch, in denen sich diese Grundwidersprüche zeigen.
Dann finden wir neue, tragfähige Wege. Zum Nutzen des Unternehmens und zum Nutzen der Beteiligten.
Informieren Sie sich über eine angepasste Lösung für Ihr Unternehmen!
Unser Beratungsansatz:
Paradoxiemanagement als Führungsinstrument ist
-die Anerkennung des Vorliegens einer unauflöslichen Paradoxie
-die Beendigung des Bestrebens, die Paradoxie grundsätzlich auflösen zu wollen
-die Betrachtung, wie diese Paradoxie bislang bearbeitet wurde
-die Entwicklung von alternativen Strategien im Umgang mit dieser Paradoxie.
Gelungenes Paradoxiemanagement zeichnet sich also zunächst dadurch aus, dass die Widersprüchlichkeit der Situation überhaupt wahrgenommen wird. Das verlangt eine gewisse analytische Distanz und eine Toleranz gegenüber den damit verbundenen Mehrdeutigkeiten (Ambiguitätstoleranz).
Hier nicht sofort und ohne Not dem Bedürfnis oder dem Auftrag zu folgen, Eindeutigkeit herzustellen, ist selbst schon Teil des Managements eines Widerspruches.
Sehr häufig lassen sich die Reibungen und Spannungen, die aus Widersprüchen oder paradoxen Konstellationen entstehen, aber nutzbar machen und können als Grundlage für kreative Lösungen dienen. Damit wird das Management des Paradoxen zum Kernbestandteil effektiver Führung.
